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Monatsbericht | Die Sonne machte im März einige Überstunden

Der erste Frühlingsmonat März präsentierte sich überwiegend freundlich in diesem Jahr und brachte einige sonnige und milde Tage nach Südbaden. Durch die kalten Nächte und der trockenen Witterung erwachte die Natur im Münstertal deutlich langsamer aus dem Winterschlaf als die Jahre zuvor. Das geht aus Aufzeichnungen der Wetterstation in Ettenheimmünster hervor.

Mit einer Monatsmitteltemperatur von 7,5 Grad war der März um 1,2 Grad zu mild. An insgesamt 13 Tagen wurde die Frühlingsmarke von 15 Grad überschritten mit dem wärmsten Tag am 20. März mit 20,5 Grad im Schatten. Die Nächte zeigten sich aber noch von seiner sehr frischen Seite: Insgesamt traten noch zehn Frostnächte und 19 Bodenfröste im Münstertal auf. Am kältesten war es am Morgen des 3. März mit minus 3,1 Grad Lufttemperatur und eisigen minus 8,5 Grad am Erdboden im Dörlinbachergrund.

Nach dem trüben Februar machte die Sonne einige Überstunden im März. Das Zentralgestirn schien mit 168,2 Gesamtstunden (110 Prozent) 15 Stunden länger ins Münstertal als üblich.Die Wetterstation verzeichnete zwölf Sonnentage mit mehr als neun Stunden Sonnenschein.
Am längsten strahlte die Sonne am 19.März mit bis zu 10,5 Stunden von einem wolkenlosen Himmel. Trüb und grau blieb es an fünf Tagen im März mit keinem einzigen Sonnenstrahl.

Deutlich zu trocken verabschiedete sich der März in diesem Jahr. Mit gerade mal 29,6 Gesamtliter fielen nur 43 Prozent der normalen Niederschlagsmenge für einen März. An zehn Tagen verteilte sich der Niederschlag. Mehr als einen Liter auf den Quadratmeter sammelte sich an sechs Tagen an und nur am 12.März lag die Tagesmenge mit 13,8 Liter Regenwasser über der Zehn-Liter-Marke. Auch auf der Höhe des Hünersedel war der März mit 34,2 Gesamtliter viel zu trocken. Der normale Märzniederschlag liegt bei 85 Liter. Der bislang nasseste März der vergangenen 25 Jahre gab es auf der Bergstation im Jahre 2001 mit gewaltigen 256 Litern.

Vom Spätwinter fehlte in diesem Jahr im März jede Spur. Selbst auf dem 700 Meter hohen Hünersedel rieselten nur an wenigen Tagen Schneeocken vom Himmel.

Ein Gewitter mit Blitz und Donner zog dagegen am 11. März über das Münstertal.

Nebelwetter herrschte an drei Tagen im Tal.

Nur schwach bis mäßig wehte der Wind durch die Region.

Am windigsten war es am 31. März mit 39 Stundenkilometern in Ettenheimmünster und auf dem 770 Meter hohen Hünersedelturm erreichte der Wind am 18. März Spitzenböen von 63 Kilometern pro Stunde. Auf der Höhe des Hünersedels war es der windärmste März der vergangenen 18 Jahre.

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